Unsere Leitprinzipien
Wir leisten einen Beitrag zum Ausbau einer regional verankerten, ökologisch betriebenen und diversifizierten Landwirtschaft, die uns und nachfolgenden Generationen nicht nur die Daseinsvorsorge sichert, sondern auch die Biodiversität fördern wird. Unsere Aufgabe ist die Pflege und der Erhalt der Kulturlandschaft, die Förderung der Biodiversität und die Erzeugung von Lebensmitteln. So wollen wir dauerhaft lebenswerte ländliche Räume erhalten beziehungsweise schaffen.
Vielfalt fördern
Die Höfegemeinschaft schafft landwirtschaftliche Vielfalt.
Einheit von Natur und Zivilisation
Das Handeln der Höfegemeinschaft soll den Boden als Lebensgrundlage heutiger und zukünftiger Generationen bewahren und fördern. Als Fundament unserer Existenz verstehen wir die Natur. Ökologie definieren wir ganzheitlich; das heißt als Einheit von Natur- und Zivilisation.
Faire Bedingungen für Mensch, Tier und Natur
Die Höfegemeinschaft wird nach ökologischen Anbauverbandsrichtlinien bewirtschaftet. Das heißt u.a. artgerechte Tierhaltung, Verzicht auf chemisch-synthetische Gifte, Ressourcenschutz, soziale sowie faire Arbeitsbedingungen. Die primäre Produktion von Rohstoffen für die Treibstoffproduktion findet nicht statt. Die Waldbewirtschaftung erfolgt in Anlehnung an die Prinzipien naturgemäßer Waldwirtschaft.
Grundlagen
Der ökologische Landbau fördert die Vielfalt in der Natur und steht auf dem Boden der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Sinne setzen wir uns für Meinungsfreiheit und -vielfalt, Freundschaft zwischen Kulturen und den Austausch zwischen gesellschaftlichen Strömungen sowie die Achtung der Menschenwürde ein. Alle unsere Mitarbeiter, Kunden, Partner und Mitmenschen sollen die gleiche Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die Höfegemeinschaft unterstützt die Resolution des BÖLW Bundesverband Ökologische Lebensmittelwirtschaft vom 16. Juni 2012, hier auch zum Nachlesen (PDF - 23 KB).